Warrior of Hope

Diese Geschichte hatte ich schon mal wo gepostet, da kam sie aber nicht so besonders an *wein* ich hoffe, euch gefällt sie besser (brauch nen Anreiz, da weiter zu schreiben).

Eine Aura aus strahlendem Licht und auch aus Feuer umgab sie. Das 16-jährige Elbenmädchen und ihren zwei Jahre älteren Freund. Alle beide waren von dem Kampf, den sie genau in diesem Moment beendeten, gezeichnet.
Mehrere Verletzungen bildeten den direkten Gegensatz zu ihrer erstaunlichen Aura. Um sie herum hatten sich viele andere Krieger versammelt, die sie verwundert bis fassunglos anstarrten.
"Wenn das Schicksal es verlangt, werden wir zurück kehren. Bis dahin übernehmen die WoH alle Verwaltungsaufgaben. Aber lasst uns hoffen, dass dieser Tag nicht kommen muss.", sagte das Mädchen mit einem sanften Lächeln.
Die von ihr erwähnten sieben Krieger senkten kurz die Köpfe und schauten dann wieder auf. Trauer spiegelte sich in ihren Augen, aber auch Erleichterung.
Die Schlacht um die Freiheit war gewonnen. Jetzt musste ihre Welt nur noch wieder aufgebaut werden. Doch dafür hatten der Junge und das Mädchen einen hohen Preis zahlen müssen:
Es schien, als würden ihre Körper von der gemeinsamen Aura aufgezehrt.
In Wirklichkeit jedoch lösten sich die beiden jungen Elben auf, denn ihre Zeit war gekommen. Wenn Elben starben, verblassten und verformten sich ihre Körper und ihre Seelen gingen zu den Stimmen des Universums, um bei diesen weiter zu existieren. Man glaubte zwar, aus den Seelen der Elben würden auch Stimmen werden, aber eigentlich wurden sie nur Boten. Und außerdem würden sie auf immer und ewig vereint sein.
Ziemlich bald schon war von den beiden nur noch die Aura in dieser Welt. Sie verteilte sich über das ganze Land und heilte die Schäden in der Natur. Schneller als üblich nahmen Flora und Fauna wieder ihre normale Gestalt und Vielfalt an, auch wenn einige Pflanzen und Tiere bereits ausgerottet waren.
Ehrfürchtiges Schweigen hatte von allen Kämpfern Besitz ergriffen. Sogar die Zwerge erkannten das Opfer der beiden Elben an.
Im Stillen nahmen alle Anwesenden Abschied von ihren mutigsten Heerführern. Dann machten sie sich nach und nach auf den Weg in ihre Heimat.
Am Ende standen nur noch die sieben WoH da.
"Es ist vorbei. Sie haben uns alle gerettet.", stellte der Herr des Wissens und der Zuverlässigkeit fest. Die anderen nickten und der Hüter der Erde ergänzte: "Das werden wir ihnen niemals vergessen."
Ein im Stillen geschlossenes Abkommen hinderte sie daran, endlos zu trauern. Und auch die Worte des einzigen weiblichen WoH halfen über den Verlust hinweg. "Habt ihr auch gespürt, wie glücklich die beiden waren?"

wow, klingt doch super. Und spannend!!

würde gern, mehr als gern, mehr lesen!! :affraid:

Von mir aus gerne *freu*
Weiter

150 Jahre später
Unruhe herrschte in der Mine. Jören und alle anderen Zwerge spürten diese Erwartung in dem Gestein, aus dem ihre Heimat bestand. Der Klanführer des Zwergenstammes Mithgarv befand sich in einem der Gänge, die aus der Stadt hinaus führten. Er war allein und doch nicht einsam.
Irgendetwas regte sich in der Welt. Was es war, konnte Jören nicht wissen, denn der Fels verriet nichts.
Da hörte er plötzlich das Weinen eines Babys. Ohne lange zu überlegen machte Jören sich auf die Suche nach dem Kind. Er musste nicht weit gehen, bis er es gefunden hatte.
Das Baby lag an einer Weggabelung und war nur in eine leichte Decke gehüllt. Jören spürte sofort, dass es dem Volk der Elben angehörte.
Langsam trat er näher heran. Was tat dieses Kind hier? Seines Wissens sollten die wandernden Elben erst in einer Woche eintreffen.
Nachdenklich musterte Jören das Baby. Eigentlich waren seine Gedankengänge absurd. Die Elben ließen ihre Kinder nicht so einfach im Stich. Vielleicht konnten ihm die wandernden Elben trotzdem helfen. Aber damit sie das konnten, musste das Kind bis zu deren Ankunft überleben.
Kurz entschlossen hob Jören das Baby auf und brachte es nach Mithrarv, der Heimatstadt seines Klans. In Gedanken wälhlte er schon einen Namen für das Kind, das eindeutig männlich war. "Bei uns wird dein Name Kai sein, Kleiner. Sei dankbar, dass wir dich aufnehmen." Jören lächelte.

wie süüß, Kaii xD

auch wenn das Plötzlich hörte er Babygeschrei...

das kommt so...

sehr plötzlich, ich würde vorher noch beschreiben was er sonst hörte..

oder es mischte sich Babygeschrei in die anderen Geräusche etc..
und geht er wirklich gleich nach suchen? Ist er nicht erst verdutzt?

sonst aber super!!

jaa Kaii xd

ich find die qeschi bisher auch cooLi.

warum hab ich sie vorher nie qeLesen? naja. weitaa ^^

Natürlich ist er erst verdutzt, aber er ist ja mit seiner Heimat so ein bisschen verbunden, von daher weiß er, dass ihm da keine Gefahr droht und was genau dort ist (zumindest sollte es so sein). Ich weiß gar nicht mehr, was ich genau geschrieben habe...

Ist doch super geschrieben, weiß gar nicht wieso die Geschichte in einem anderen Forum nicht angekommen ist. Stellst du noch mehr rein?

LG

Ähm, die Story habe ich vor Ewigkeiten aufgegeben, tut mir leid, Grit *seufz*

Obwohl ich noch in etwa weiß, wie es weiter gehen sollte ^^"

Okay!
Ist nicht schlimm! Dafür kann ich ja deine anderen lesen!

LG

Hi,
eine gut geschriebene Geschichte. Dein Schreibstil gefällt mir. Auch wenn Elben so naja, eigentlich hat Tolkien sie (laut meiner Mutter) erfunden und die anderen Schriftsteller klauen diese Idee nur, aber naja egal. Cool das sie den kleinen aufnehmen.

Liebe Grüße
Faithless