Inhalt (nach www.zelluloid.de ):Die kleine Ofélia zieht mit ihrer hochschwangeren Mutter zum Stiefvater in
eine ländliche Gegend Nordspaniens. Der Stiefvater hat dort den Auftrag
übernommen, im Jahr 1944 kurz nach General Francos Sieg, die
republikanischen Rebellen zu bekämpfen. Seine Brutalität,
Unberechenbarkeit und das schwere Verhältnis zu ihm lassen Ofélia in
eine geheimnisvolle Fantasiewelt flüchten, welche von wundersamen,
schaurigen und mythischen Fabelwesen bevölkert ist. In ihrem neu
erschaffenen Kosmos findet das Mädchen nicht nur Zuflucht, sondern wird
mit Ängsten und Träumen konfrontiert, welche ihr helfen, den Schrecken
der Realität zu trotzen.
Poster: Trailer:https://www.youtube.com/watch?v=EqYiSlkvRuw
Meine Meinung:Ich war schockiert, als ich den Film das erste Mal gesehen habe. Ich kannte
vorher weder den Trailer, noch hatte ich eine genaue Vorstellung, worum
es gehen könnte. Das einzige, was ich wusste: Es geht um ein Mädchen...
Ich hatte mir nicht durchgelesen, worum es ging und hätte nach dem Titel
nicht darauf geschlossen, dass der Film so...ja, grausam, erschreckend
und gleichermaßen traurig sein würde. Das Einzige, was mich stutzig
gemacht hatte, bevor ich den Film gesehen habe, war, dass er ab 16
freigegeben ist.
Definitiv berechtigt, meiner Meinung nach! Der Film ist wirklich sehr gut gemacht, grausam, aber in irgendeiner Weise auch wieder schön. Er veranschaulicht, wie brutal manche Menschen sind, was
sie tun, um ihr Ziel zu verfolgen...und er zeigt, wie sich das auf
andere Menschen, besonders Kinder auswirkt.
Besonders gelungen, ist, wie gesagt, dass der Film genau das wiederspiegelt, was (damals) "an
der Tagesordnung" war und die Fantasiewelt, in die sich ein Kind
flüchtet, um vielleicht die Grausamkeit der Wirklichkeit zu vergessen...
mitreißend, gefühlvoll, schockierend...
Wertung: